Was ihr hier sehr, sind Cyanotypien, die die Bilderforscher:innen im letzten Jahr produziert haben. Sie sehen vielleicht simpel aus, dahinter steckt jedoch eine Menge Arbeit.
Das Verfahren zur Herstellung von einer Cyanotypie (auch Eisenblaudruck genannt) beginnt mit einer Chemikalienmischung, welche in der Dunkelkammer mit einem Pinsel auf Aquarellpapier gestrichen wird, das durch die Chemikalien lichtempfindlich wird.
Wenn das Papier getrocknet ist, kann es nun belichtet werden. Zunächst wurde das Papier von den Kindern mit verschiedenen Materialien belegt, sodass ein Muster entstand. Dann wurde das Papier für bis zu 30 Min. in die Sonne gelegt, woraufhin sich die anfangs noch grünliche Farbe des Blattes in das charakteristische Blau der Cyanotypie verfärbte. Die Ergebnisse dieser Arbeit sehen ihr hier.