Wolfgang Zurborn
Die Fotografie begeistert mich seit meinem 10. Lebensjahr und hat mich seitdem jung gehalten, da ich wach bleibe für die vielen Sensationen, die mir im Alltag begegnen.
Die Fotografie begeistert mich seit meinem 10. Lebensjahr und hat mich seitdem jung gehalten, da ich wach bleibe für die vielen Sensationen, die mir im Alltag begegnen.
Am meisten interessieren mich Menschen. Oft fotografiere ich Kinder oder auch schöne Situationen, in denen Menschen sich wohlfühlen. Für mich ist es wichtig, den richtigen Moment im Bild festzuhalten. Dann, wenn man Gefühle spüren kann.
Ungefähr seit 2005 beschäftige ich mich mit der Fotografie. Am Anfang hatte ich eine kleine digitale Kamera immer dabei. Inzwischen habe ich viele Kameras, auch viele alte, die auf Film fotografieren.
Als Kind habe ich keine Fotos gemacht weil wir keine Kamera hatten. Mit 16 Jahren habe ich mich entschieden, mein Interesse an Kunst und Gestaltung zum Beruf zu machen. Ich habe in einem kleinen Fotostudio auf dem Land ein Praktikum begonnen und dort das Fotografieren lieben gelernt.
Meine Eltern arbeiteten früher bei der Filmfirma 3M und hatten schon sehr früh gute Kameras zu Hause, die mich von klein auf faszinierten. Später lernte ich andere Länder und Kulturen kennen und entwickelte eine große Freude am Reisen. Da man als Architekt aber nicht so viel reisen kann, begann ich, Architektur zu fotografieren. Ich verkaufte meine Bilder an Magazine, um mir mit dem zusätzlichen Geld meine Reisen zu finanzieren. So wurde die Fotografie schließlich zu meinem Beruf.
Ich finde es faszinierend, dass es so viele Formen von Fotografie gibt und immer wieder spannende Bilder entstehen. Fotografie begleitet uns das ganze Leben, lässt uns die Welt entdecken und hilft uns sie zu verstehen. Dabei begegnet uns die Fotografie in so vielfältiger Weise, ob in der Zeitung, in der Werbung, im Museum, auf dem Handy oder im Netz.
Den Anstoß zu meiner photografischen Leidenschaft gab meine erste Spiegelreflexkamera, die ich als Pfand für ausstehende Heizkosten von meinem Mitbewohner meiner damaligen Wohngemeinschaft erhielt und die Kamera wurde mein ständiger Begleiter.
Das Interesse am Fotografieren wurde schon in meiner Kindheit durch meinen Vater geweckt, der früher sehr viel fotografiert hat und Inhaber einer Werbeagentur war. Zu einer wirklichen Leidenschaft wurde die Fotografie aber erst für mich im Alter von etwa 17-18 Jahren, als ich meine erste eigene Spiegelreflexkamera bekommen habe. Ich begann viel auszuprobieren, versuchte die Techniken hinter den Fotos von Fotografen, die mir gefallen haben, zu verstehen und selber Fotos in diesem Stil nachzustellen.